Geschäftsauflösung bei Esprit: Modekonzern schließt alle Filialen in Deutschland
1300 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz
Insolvente Modekette Esprit stellt den Betrieb in Deutschland ein
Der Modekonzern Esprit schließt bis Ende des Jahres alle 56 Filialen in Deutschland. Rund 1300 Mitarbeiter verlieren dadurch ihren Arbeitsplatz. Diese Entscheidung wurde von den Gläubigern der insolventen Modekette getroffen. Es ist das Ende einer Ära für das Unternehmen, das in den 1990er Jahren zu den beliebtesten Modemarken in Deutschland zählte.
Der Rückzug aus Deutschland ist Teil einer umfassenden Restrukturierung des Unternehmens. Esprit hatte im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet und seitdem versucht, seine Kosten zu senken und sein Geschäft neu auszurichten. Der Konzern will sich künftig auf seine profitablen Märkte in Asien konzentrieren.
Für die Mitarbeiter in Deutschland ist die Schließung der Filialen ein harter Schlag. Viele von ihnen sind seit vielen Jahren bei Esprit beschäftigt und haben Angst um ihre Zukunft. Der Konzern hat versprochen, sie bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen zu unterstützen.
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